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Kreuzfahrt-Knigge: Gesundheit
 

 

Gesundheit

 
Auf allen Kreuzfahrtschiffen mit mehr als 800 Menschen an Bord müssen zwei Schiffsärzte, die abwechselnd 24 Stunden im Dienst sind, mitreisen. In der Regel handelt es sich dabei um Allgemeinmediziner, Chirurgen oder Internisten mit Fachkundeausweis bzw. der Zusatzbezeichnung Rettungsdienst/Notfallmedizin, die bei Bedarf auch auf hoher See Noteingriffe vornehmen können.

Neue Schiffe verfügen in der Regel über ein eigenes, modernes Schiffshospital; ältere Dampfer besitzen eine eigene, gut ausgestattete Arzt-Praxis. Dort finden regelmäßig Sprechstunden statt. Die Zeiten finden Sie in der Bordzeitung bzw. im Tagesprogramm oder können Sie an der Rezeption erfragen.

Sollten Sie sich bereits in ärztlicher Behandlung befinden, geben Sie dies stets bei der Buchung mit an bzw. melden Sie sich umgehen nach dem Einschiffen beim Schiffsarzt. Benötigte Medikamente sollten Sie in ausreichendem Maße mit auf die Reise nehmen. Bei schweren Erkrankungen ist es unbedingt nötig, vor der Buchung bei der Reederei anzufragen, ob eine dafür notwendige fachliche Betreuung an Bord, möglich und gesichert ist. Schwangere sind bis zum 6ten Monat herzlich willkommen. Da jedoch die Möglichkeiten der medizinischen Betreuung eingeschränkt sind, sollten Frauen im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft zu ihrer eigenen Sicherheit und der des ungeborenen Kindes keine Kreuzfahrt mehr antreten.

Kostenlos sind die Prophylaxe und Behandlung von Seekrankheit. Auch kleinere Erste-Hilfe-Einsätze werden Ihnen in der Regel nicht in Rechnung gestellt. Bei allen anderen Behandlungen gelten die Honorare gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und an Bord ausgegebene Medikamente werden nach der "Roten Liste" berechnet.

Bei Bedarf kann der Patient im nächsten Hafen ausgeschifft und in ein Hospital an Land überwiesen werden. Eine Reisekrankenversicherung ist daher kein Muss, aber sicher empfehlenswert.

Tipp:


Damit auch chronisch Kranke oder Bypass-operierte Menschen sowie Herzinfarkt- oder Bluthochdruckpatienten nicht auf das Abenteuer Kreuzfahrt verzichten müssen, bieten einige Reedereien ärztlich begleitete Reisen an. Einige Schiffe verfügen dabei sogar über ein eigenes Dialysezentrum (z.B. die MS Europa).

Neben den "alltäglichen" Krankheiten kommt auf hoher See noch ein weiteres Übel hinzu. Die Seekrankheit. Auch wenn die meisten Schiffe heute über Stabilisatoren verfügen, die das Schwanken verhindern sollen, so können nicht alle Bewegungen des Meeres abgefangen werden. Daher kommt es doch regelmäßig vor, dass einige Passagiere seekrank werden.

Ursache der Seekrankheit ist die rhythmische Reizung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Erste Anzeichen, dass es Sie erwischt hat, sind Müdigkeit, Blässe und kalter Schweiß. Dann folgen Unwohlsein, Übelkeit, Magenproblemen und Erbrechen. Helfen tun dagegen nur Ruhe und Tropfen/Tabletten; in der Regel handelt es sich dabei um rezeptfreie Antihistaminika. Der Brechreiz lässt sich mit transdermalen Pflastern mit Scopolamin unterdrücken.

Sie können Seekrankheit aber vorbeugen, indem Sie sich möglichst viel an der frischen Luft aufhalten. Der beste Ort dazu ist die Schiffsmitte, hier schwankt es am wenigsten. Beschäftigen Sie sich am besten mit vielen Dingen (z.B. Geschicklichkeitsspiele, Lesen, Sport an Bord), so sind Sie abgelenkt. Wer sich ständig auf den Wellengang konzentriert, dem wird auf jeden Fall eher übel. Ebenso hilft die visuelle Fokussierung auf ein festes Ziel. Starren Sie dafür förmlich auf einen Punkt am Horizont.

Tipp:


Aus Omas Hausapotheke kommt der Rat: Kauen Sie bei Seekrankheit scharfe Ingwerwurzeln oder konsumieren Sie Vitamin C, ca. 1 bis 3 Gramm. Dies senkt den Histaminspiegel bei seekranken Patienten und sorgt spürbar für Besserung.
 

 

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Dienstag, 16.04.24
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